Das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern hat bis Ende 2017 sein Projekt „Bestandsaufnahme der Antirassismus- und Antidiskrimierungsstellen in Bayern“ durchgeführt und abgeschlossen. Ergebnis: Bayern ist sehr dünn versorgt!
Zum Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus fand auf Inititiave der Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns (AGABY e.V.) die Versammlung zur Gründung des „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.“ statt. Anwesend waren etwa 40 engagierte Einzelpersonen aus der rassismuskritischen Bildungsarbeit und der Wissenschaft sowie Vertreter_innen von verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Organisationen und Initiativen. Die Vereinsgründung und die Satzung wurden einstimmig beschlossen und ein Vorstand wurde gewählt.
http://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.png00Netzwerkhttp://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.pngNetzwerk2018-02-10 03:45:032018-02-10 03:45:03 Gründung des „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern (e.V.)“
Vor einigen Wochen wurde das „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.“ gegründet. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung, die sich das Netzwerk zur Hauptaufgabe gemacht hat, ist insbesondere in Hinblick auf die aktuelle Situation in Bayern äußerst notwendig und bedarf jeder Art von Unterstützung. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr mit Konstantin Wecker einen Schirmherrn gefunden zu haben, der mit seinem Namen und vollem Engagement die Anliegen des Netzwerkes unterstützt.
An: Ordnungs- und Gewerbeamt der Stadt Ingolstadt
Rathausplatz 4
85049 Ingolstadt
Rassistische Anfeindung gegenüber Flüchtlingen durch die Diskothek „Amadeus“ in Ingolstadt
Sehr geehrter Herr Robert Vogel,
Das „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern“ hat das öffentlich formulierte Einlassverbot für Flüchtlinge in die Diskothek „Amadeus“ Am Stein 9, 85049 Ingolstadt mit Erschrecken zur Kenntnis genommen. Wir fordern Sie auf, gegen diese Form der rassistischen Zugangsbeschränkung vorzugehen und Maßnahmen zu ergreifen,
Das „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern“ hat zur Kenntnis genommen, dass der Betreiber der Diskothek „Amadeus“, Am Stein 9, 85049 Ingolstadt, der ein generelles Einlassverbot für Geflüchtete vor zwei Wochen erließ, ein Konzept gefunden habe, um den vorausgegangenen rassistischen Eklat zu beenden. Dieses Konzept, das als „Diskopatenschaft“ bezeichnet wird, sieht laut Betreiber wie folgt aus: Geflüchtete, die seit längerer Zeit in Deutschland leben, sollen anderen Geflüchtete beibringen,
http://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.png00Netzwerkhttp://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.pngNetzwerk2018-02-10 02:10:562018-02-10 02:10:56Weitere rassistische Maßnahmen der Diskothek „Amadeus“ in Ingolstadt wird als Konstruktiv-Lösung verkauft
Im Auftrag des „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.“ hat eine Gruppe von Jugendlichen an zwei Wochenenden im November Münchner Diskotheken auf rassistische Einlasspolitik getestet. Bereits im Jahr 2013 wurde ein solcher Versuch im Auftrag des Ausländerbeirats durchgeführt, welcher in mehreren Gerichtsverfahren endete. Ziel der Aktion war es, zu überprüfen, ob hinsichtlich der Einlasspolitik eine Verbesserung erkennbar ist. Die Tests haben leider ergeben, dass das Problem des Rassismus im Münchner Nachtleben weiterhin besteht.
http://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.png00Netzwerkhttp://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.pngNetzwerk2018-02-10 01:54:182018-02-10 01:56:12Rassismus im Münchner Nachtleben – Neue Tests mit schockierenden Ergebnissen
Das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern bekommt Unterstützung!
Die Auschwitz-Überlebende Frau Esther Bejarano, ihr Leben lang eine politische Aktivistin, Musikerin und Mahnerin, ist Patin geworden!
Hamado Dipama und Esther Bejarano
Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das uns alle angeht. Fast täglich gibt es Aktionen und Kundgebungen von rechtsextremen und populistischen Gruppierungen, Angriffe auf Asylunterkünfte, Gewalttaten und rassistische Angriffe gegen Jüdinnen und Juden, gegen Sinti und Roma,
http://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.png00Netzwerkhttp://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.pngNetzwerk2018-02-10 01:25:032018-02-10 01:25:03Die Auschwitz-Überlebende Frau Esther Bejarano ist Patin des Netzwerk geworden
Das war eine großartige bewegende Demo!
Das Netzwerk ist auch Mitveranstalter und aktiv dabei.
Das bayerische Integrationsgesetz ist ein Angriff auf uns alle. Unter dem irreführenden Label „Integrationsgesetz“ plant die bayerische Staatsregierung ein Gesetz, das uns alle ins Mark trifft: uns, unsere Solidarität, unsere Vorstellung von einem gemeinsamen besseren Leben.
Die Kritik daran ist vielschichtig. Stellungnahmen von Verbänden, Gewerkschaften und Organisationen können hier abgerufen werden.
http://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.png00Netzwerkhttp://www.rassismusfreies-bayern.net/wp-content/uploads/2017/12/nrdb_logo02.pngNetzwerk2018-02-10 01:14:352018-02-10 01:27:05Große Demo in München gegen das Ausgrenzungsgesetz
Antirassismus- und Andiskriminierungslandkarte Bayerns
Allgemein, Neuigkeiten, PressemitteilungenPressemitteilung
München, 23. Februar 2018
Das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern hat bis Ende 2017 sein Projekt „Bestandsaufnahme der Antirassismus- und Antidiskrimierungsstellen in Bayern“ durchgeführt und abgeschlossen. Ergebnis: Bayern ist sehr dünn versorgt!
Gründung des „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern (e.V.)“
WissensarchivPressemitteilung
München, 28. März 2015
Zum Abschluss der Internationalen Wochen gegen Rassismus fand auf Inititiave der Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns (AGABY e.V.) die Versammlung zur Gründung des „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.“ statt. Anwesend waren etwa 40 engagierte Einzelpersonen aus der rassismuskritischen Bildungsarbeit und der Wissenschaft sowie Vertreter_innen von verschiedenen politischen und gesellschaftlichen Organisationen und Initiativen. Die Vereinsgründung und die Satzung wurden einstimmig beschlossen und ein Vorstand wurde gewählt.
Konstantin Wecker übernimmt Schirmherrschaft
PressemitteilungenPressemitteilung
München, 24. April 2015
Vor einigen Wochen wurde das „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.“ gegründet. Die Bekämpfung von Rassismus und Diskriminierung, die sich das Netzwerk zur Hauptaufgabe gemacht hat, ist insbesondere in Hinblick auf die aktuelle Situation in Bayern äußerst notwendig und bedarf jeder Art von Unterstützung. Aus diesem Grund freuen wir uns sehr mit Konstantin Wecker einen Schirmherrn gefunden zu haben, der mit seinem Namen und vollem Engagement die Anliegen des Netzwerkes unterstützt.
Öffentliche Beschwerde
WissensarchivAn: Ordnungs- und Gewerbeamt der Stadt Ingolstadt
Rathausplatz 4
85049 Ingolstadt
Rassistische Anfeindung gegenüber Flüchtlingen durch die Diskothek „Amadeus“ in Ingolstadt
Sehr geehrter Herr Robert Vogel,
Das „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern“ hat das öffentlich formulierte Einlassverbot für Flüchtlinge in die Diskothek „Amadeus“ Am Stein 9, 85049 Ingolstadt mit Erschrecken zur Kenntnis genommen. Wir fordern Sie auf, gegen diese Form der rassistischen Zugangsbeschränkung vorzugehen und Maßnahmen zu ergreifen,
Weitere rassistische Maßnahmen der Diskothek „Amadeus“ in Ingolstadt wird als Konstruktiv-Lösung verkauft
Pressemitteilungen, WissensarchivPressemitteilung
München, 15. Mai 2015
Das „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern“ hat zur Kenntnis genommen, dass der Betreiber der Diskothek „Amadeus“, Am Stein 9, 85049 Ingolstadt, der ein generelles Einlassverbot für Geflüchtete vor zwei Wochen erließ, ein Konzept gefunden habe, um den vorausgegangenen rassistischen Eklat zu beenden. Dieses Konzept, das als „Diskopatenschaft“ bezeichnet wird, sieht laut Betreiber wie folgt aus: Geflüchtete, die seit längerer Zeit in Deutschland leben, sollen anderen Geflüchtete beibringen,
Rassismus im Münchner Nachtleben – Neue Tests mit schockierenden Ergebnissen
Pressemitteilungen, WissensarchivPressemitteilung
München, 06.12.2015
Im Auftrag des „Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.“ hat eine Gruppe von Jugendlichen an zwei Wochenenden im November Münchner Diskotheken auf rassistische Einlasspolitik getestet. Bereits im Jahr 2013 wurde ein solcher Versuch im Auftrag des Ausländerbeirats durchgeführt, welcher in mehreren Gerichtsverfahren endete. Ziel der Aktion war es, zu überprüfen, ob hinsichtlich der Einlasspolitik eine Verbesserung erkennbar ist. Die Tests haben leider ergeben, dass das Problem des Rassismus im Münchner Nachtleben weiterhin besteht.
Die Auschwitz-Überlebende Frau Esther Bejarano ist Patin des Netzwerk geworden
PressemitteilungenPressemitteilung:
München, 12.08.2016
Das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern bekommt Unterstützung!
Die Auschwitz-Überlebende Frau Esther Bejarano, ihr Leben lang eine politische Aktivistin, Musikerin und Mahnerin, ist Patin geworden!
Hamado Dipama und Esther Bejarano
Rassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, das uns alle angeht. Fast täglich gibt es Aktionen und Kundgebungen von rechtsextremen und populistischen Gruppierungen, Angriffe auf Asylunterkünfte, Gewalttaten und rassistische Angriffe gegen Jüdinnen und Juden, gegen Sinti und Roma,
Große Demo in München gegen das Ausgrenzungsgesetz
WissensarchivMünchen, 22.10.2016 am Odeonsplatz
Das war eine großartige bewegende Demo!
Das Netzwerk ist auch Mitveranstalter und aktiv dabei.
Das bayerische Integrationsgesetz ist ein Angriff auf uns alle. Unter dem irreführenden Label „Integrationsgesetz“ plant die bayerische Staatsregierung ein Gesetz, das uns alle ins Mark trifft: uns, unsere Solidarität, unsere Vorstellung von einem gemeinsamen besseren Leben.
Die Kritik daran ist vielschichtig. Stellungnahmen von Verbänden, Gewerkschaften und Organisationen können hier abgerufen werden.