Das Netzwerk rassismus- und diskriminierungsfreies Bayern bereitet die Aktionen zum Internationalen Tag gegen Rassismus in verschiedenen bayerischen Städten mit vor. In München findet eine Großveranstaltung am Marienplatz statt am 21. März ab 17:30 Uhr.
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Aktuelle Projekte:
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Etablierung eines Community-basierten Monitorings von antimuslimischem Rassismus –>
Internationaler Tag gegen Rassismus, 21. März 2024
Unsere Ziele
Ziele des Vereins sind insbesondere die Sichtbarmachung und Bekämpfung von Rassismus und die Unterstützung von Personen, die Rassismus und Diskriminierung erfahren. Der Auftrag des Vereins ist u.a. der strategische Informationsaustausch, die Koordination der Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit auf Landesebene sowie die Schaffung einer unabhängigen Antirassismus- und Antidiskriminierungsstelle auf Bayernebene. Der Verein strebt eine enge Kooperation mit bereits bestehenden Einrichtungen, Gruppen und Institutionen an und freut sich über weitere Mitglieder sowie über Fördermitglieder. Es können Einzelpersonen und Organisationen beitreten.
Wir setzen uns dafür ein dass
- alle Menschen – unabhängig von tatsächlichen oder zugeschriebenen Merkmalen wie z.B. ethnischer Herkunft, Nationalität, Sprache, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, sexueller und geschlechtlicher Orientierung oder Identität, Alter, einer Behinderung, körperlichen Merkmalen, Bildungsstand, sozialem Status – ohne Rassismus und Diskriminierung leben können.
- Menschen, die Rassismus und Diskriminierung erfahren, Unterstützung erhalten und dass sie qualifiziert, unabhängig und parteilich beraten werden;
- Menschen mit Rassismus- und Diskriminierungserfahrung sich gegenseitig stärken können und erfolgreiche Strategien gegen Rassismus und Diskriminierung entwickeln;
- Menschen, Gruppen, Vereine, Unternehmen, Organisationen, Medien und öffentliche Einrichtungen ein Netzwerk gegen Rassismus und Diskriminierung bilden und damit Prozesse der Sensibilisierung sowie gemeinsamer Wachsamkeit implementieren.
Leitmaximen
Sichtbarmachen
In den wenigen Strukturen, die von der Bayerischen Staatsregierung und von den Kommunen finanziert werden, liegt der Fokus auf „Rechtsextremismus“ und nicht auf Rassismus. Die Strukturen und Diskurse konzentrieren sich auf Bildungsarbeit und auf Täter*innen hinsichtlich „Rechtsextremismus“. Bayern ist der größte Flächenstaat in der BRD und mit ~13 Mio. Einwohner*innen, das zweitbevölkerungsreichste Bundesland.
Vernetzen
Es gibt einige (zivilgesellschaftlich organisierte) antirassistische Strukturen in Bayern, die untereinander noch nicht zureichend vernetzt sind.
Uns ist es wichtig, die bestehenden Institutionen und Initiativen in Verbindung zu bringen, um ein gemeinsames Austauschprogramm zu gestalten. Dies soll den Synergie-Effekt der Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit in Bayern beinhalten
Gegenseitig Zuhören
Um zu verstehen, was die (Handlungs-) Bedarfe und Bedürfnisse eines/einer jeden einzelnen an den unterschiedlichen Orten Bayerns sind, ist es notwendig, einander mit Respekt zu begegnen, aufmerksam zuzuhören und in Austausch zu treten
Beraten
Wir leisten unseren Beitrag dazu, dass längerfristig eine unabhängige Beratungsstelle für von Rassismus und Diskriminierung betroffene Menschen in Bayern geschaffen wird
Befähigen/ Empowern
Gegenseite Stärkung , sich inspirieren und unterstützen. Strategien entwickeln um gegen Rassismen Widerstand zu leisten .
Betroffene als Expert*innen der Antirassismus- und Antidiskriminierungsarbeit ausbilden und einsetzen
Bayernweite Aktion am 21.März anlässlich des internationalen Tages gegen Rassismus 2017
Allgemein, PressemitteilungenP R E S S E M I T T E I L U N G
München, den 15. März 2017
Bayernweite Aktion am 21.März des Arbeitsgemeinschaft der Ausländer- Migranten und Integrationsbeiräte Bayern und das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern
Am 21. März 1960 wurde in Sharpeville (Südafrika) eine friedliche Demonstration als Reaktion auf ein Gesetz über die Apartheid blutig niedergeschlagen. Sie hat 69 Menschen das Leben gekostet. Die Vereinten Nationen haben 1966 den 21. März als Gedenktag bestimmt; heute bekannt als “Internationaler Tag gegen Rassismus“.
Die Integrationsbeiräte Bayerns, deren Kooperationspartner*innen und das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V. rufen jedes Jahr am 21. März dem „Internationalen Tag gegen Rassismus“ zu gemeinsamen Aktionen auf.
In München werden das Netzwerk Rassismus-Diskriminierungsfreies Bayern und den Migrationsbeirat der LH München ab 18 Uhr vom Karlplatz (Stachus) über den Platz der Opfer des Nationalsozialismus zum Marienplatz LAUT demonstrieren, um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
An diese Stelle danken wir herzlich die 2 Münchner Band: Zoo Escape und Zubzonikz die diese Aktion musikalisch und LAUT begleiten werden.
In den vergangenen zwei Jahren waren die Aktionen mit Tausenden von Teilnehmer*innen sehr beeindruckend.
Rassistische, rechtsextremistische Angriffe wie auch die Hass-Propaganda durch Populist*innen nehmen extrem zu. Betroffen sind insbesondere Muslim*innen, Jüd*innen, Sinti und Roma, Geflüchtete und Schwarze Menschen. Abwertung erfahren zudem LGBTI* und Langzeitarbeitslose.
Wir sind überzeugt, dass nur ein von Fairness, Ehrlichkeit, Toleranz und Respekt getragenes Engagement gegen Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung nachhaltige Wirkungen erzielen kann, so Hamado Dipama vom Vorstand des Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.
Die Würde jedes Menschen ist zu achten.
Gerade im Vorfeld der Bundestagswahl müssen wir rassistischen Argumentationen und Hetze entschieden entgegentreten. Der Wahlkampf darf nicht auf dem Rücken von Geflüchteten und Migrant*innen geführt werden! Unser aller Engagement ist dringend nötig, um Rassismus zu bekämpfen, so Mitra Sharifi vom Vorstand der Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayern (AGABY).
In diesem Sinne führen wir, das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V. und AGABY mit Kooperationspartnern, auch in diesem Jahr am 21. März, dem „Internationalen Tag gegen Rassismus“, wieder eine gemeinsame Aktion durch. Denn nur so gelingt es, unserer gemeinsamen Stärke und Vielfalt Ausdruck zu verleihen.
Die Aktion „RASSISMUS ADE! Vielfalt olé“ wird auf Initiative der AGABY (Arbeitsgemeinschaft der Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns) in Kooperation mit dem Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V. durchgeführt.
In folgenden Städten werden Aktionen vor Ort organisiert:
Ansbach, 17:30 Uhr, Martin-Luther-Platz, Integrationsbeirat Ansbach
Bamberg, 13:00 Uhr, Untere Brücke, Migranten- und Integrationsbeirat Bamberg
Bayreuth, 12:10 Uhr, Stadtparkett vor Neptunbrunnen, Integrationsbeirat Bayreuth
Erlangen, 24. März, 17:30 Uhr, Rathausplatz, Ausländer- und Integrationsbeirat Erlangen
Karlstadt, 12:00 Uhr auf dem Grundschulpausenhof, Integrationsbeirat Karlstadt
Kempten, 18:00 Uhr, Hildegardplatz, Integrationsbeirat Kempten und Integrationsbeirat Oberallgäu Süd
München, 18:00 Uhr, Karlsplatz/Stachus, Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V.; Migrationsbeirat München
Nürnberg, 14:00 Uhr, vor der Lorenzkirche, Integrationsrat Nürnberg
Regensburg, 17:00 Uhr, Neupfarrplatz, Integrationsbeirat Regensburg
Rothenburg o. d. Tauber, 18:30 Uhr, am Marktplatz, Integrationsbeirat Rothenburg o.d.T.
Schweinfurt, 17. März,13:30 Uhr, Schillerplatz, Integrationsbeirat Schweinfurt
Straubing, 17:30 Uhr, Ludwigsplatz, Ausländer- und Migrationsbeirat Straubing
Weiden, 12:00 Uhr, Rathaus am Oberen Markt, Integrationsbeirat Weiden
Würzburg, 17:00 Uhr, Marktplatz, Ausländer- und Integrationsbeirat Würzburg
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/rassismusfreiesbayern/
https://www.facebook.com/events/1394038917287018/
Kontakt:
Rassismus und Diskriminierung sichtbar machen und bekämpfen!
OEZ-Attentat: Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern fordert festes Öffentliches Gedenken
PressemitteilungenDas Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V. erklärt sich solidarisch mit den Überlebenden und Hinterbliebenen der Opfer des rechten Terroranschlags am Olympia-Einkaufszentrum am 22. Juni 2016 und unterstützt deren Forderungen nach Anerkennung und einem festen öffentlichen Gedenken.
Heute vor 7 Jahren wurden am Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen von einem rechtsextremen Täter aus rassistischen und antiziganistischen Gründen ermordet und fünf weitere verletzt. Der Anschlag am OEZ 2016 reiht sich damit in die Serie rechtsterroristischer Attentate wie Halle 2019 und Hanau 2020 ein.
Vorstandsmitglied Hamado Dipama hierzu: „Wir stehen hinter den Forderungen der Angehörigen und Überlebenden dieses schweren Anschlags und wollen, dass ihr Schmerz und ihre Trauer öffentlich anerkannt wird und Gehör findet. Über Jahre hinweg haben Politik und Behörden in Stadt und Land das offensichtliche rassistische und antiziganistische Motiv der Tat nicht einmal anerkannt. Es ist höchste Zeit, dass das Gedenken an die Ermordeten in München dauerhaft Platz im öffentlichen Raum findet. Zur Anerkennung gehört auch eine umfassende Untersuchung der Vernetzungsstrukturen rechtsterroristischer Täter wie in München, Halle und Hanau, sowie Aufklärungsarbeit über die gesellschaftlichen Hintergründe dieses und ähnlicher Anschläge.“
Wir gedenken Armela, Can, Dijamant, Guiliano, Hüseyin, Roberto, Sabine, Selçuk und Sevda und rufen zur Beteiligung an der Gedenkdemonstration um 14:30 am Moosacher Bahnhof, sowie der Gedenkkundgebung um 17:00 am Olympia-Einkaufszentrum auf.
Zum Tag gegen antimuslimischen Rassismus: Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungfreies Bayern fordert Plan zur Bekämpfung von Muslimfeindlichkeit in Bayern
PressemitteilungenAntimuslimischer Rassismus ist kein Randphänomen, sondern tief in der Mitte unserer Gesellschaft verankert. Das stellte auch der diesen Donnerstag veröffentlichte Abschlussbericht des von der Bundesregierung eingesetzten Unabhängigen Expertenkreis Muslimfeindlichkeit deutlich fest. Ebenso zeigt der Bericht deutliche Lücken in der Bekämpfung von antimuslimischen Rassismus auf. Anlässlich des Tages gegen antimuslimischen Rassismus fordert das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V. nun einen Maßnahmenplan gegen Muslimfeindlichkeit in Bayern.
Vorstandsmitglied Hamado Dipama erläutert die Dringlichkeit eines solchen Plans:
Vorstandsmitglied Marina Mayer fasst die Forderung zusammen:
Geschlechtliche Selbstbestimmung ist ein Menschenrecht!
Allgemein, NeuigkeitenStellungnahme des Netzwerkes Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern zum Entwurf eines Gesetzes über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften.
Sehr geehrte Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus,
Sehr geehrter Bundesminister der Justiz Marco Buschmann,
geschlechtliche Selbstbestimmung ist für alle Menschen wichtig. Wie grundlegend Geschlecht für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit ist, wird aber oft nur dann deutlich, wenn das eigene Geschlecht in Frage gestellt ist oder nicht gelebt werden kann. Geschlecht ist ein tiefes Wissen – die Zugehörigkeit oder Nicht-Zugehörigkeit zu einem Geschlecht kann jeder Mensch nur für sich selbst beantworten. In diesem eigenen Geschlecht nicht anerkannt zu sein und es nicht leben zu können, wird von den betroffenen Menschen als zutiefst traumatisierend beschrieben. Menschen, deren Geschlecht nicht den gesellschaftlichen Vorstellungen und Normen einer binären Geschlechterordnung entspricht, erleben in einer geschlechtlich überwiegend binär strukturierten Gesellschaft ein hohes Maß an Diskriminierung und Gewalt. Der Abbau diskriminierender Regelungen, die Anerkennung vergangenen Unrechts, der Schutz vor Diskriminierung und die Schaffung einer diskriminierungsfreien Anerkennung des eigenen Geschlechts sind deshalb dringend erforderlich.
Das Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V. (NRDB) begrüßt vor diesem Hintergrund die Initiative der Bundesregierung für ein Selbstbestimmungsgesetz, das bestehende Diskriminierung von trans*, intergeschlechtlichen und nicht-binären Menschen abschafft und einen selbstbestimmten, unbürokratischen und diskriminierungsfreien Weg eröffnet, den Geschlechtseintrag bei Bedarf zu korrigieren und die Vornamen an das eigene Geschlecht anzupassen.
Der aktuell vorliegende Referentenentwurf des Gesetzes über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften (SBGG) erfüllt dieses Ziel jedoch nur teilweise. Neben wichtigen Verbesserungen enthält der Entwurf eine Reihe von komplizierten und unklaren Regelungen, die in der Folge Rechtsunsicherheit schaffen können, sowie diskriminierende Diskurse begünstigen und Diskriminierungen festschreiben. Aus Sicht des Netzwerk Rassismus- und Diskriminierungsfreies Bayern e.V. ist es deshalb dringend erforderlich, den vorliegenden Entwurf entlang der Stellungnahmen der Fachverbände insbesondere des Bundesverband Intergeschlechtliche Menschen, des Bundesverband Trans*, der Deutschen Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. sowie der Stellungnahme der tin Rechtshilfe e.V. zu überarbeiten. Auf Grund der hohen Vulnerabilität der betroffenen Personengruppen muss diese Überarbeitung schnellstmöglich erfolgen, eine Verzögerung des Gesetzgebungsverfahren ist unbedingt zu vermeiden.
Im Einzelnen begrüßen wir insbesondere folgende Punkte des Referentenentwurfs:
Folgende Aspekte des Referentenentwurfs kritisieren wir und fordern, diese zu überarbeiten:
Darüber hinaus halten wir es für zwingend erforderlich die hohe Vulnerabilität von trans*, intergeschlechtlichen und nicht-binären Menschen, die eine Fluchtgeschichte haben oder auf Grund ihres Geschlechts in ihrem Herkunftsland von Verfolgung bedroht sind, anzuerkennen. Die Möglichkeit des selbstbestimmten Geschlechtseintrages ist insbesondere für Personen in laufenden Asylverfahren, für abgelehnte Asylbewerber*innen in gerichtlichen Widerspruchsverfahren, sowie generell für alle in Deutschland anwesenden Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft oder Aufenthaltstitel notwendig. Die selbstbestimmte Wahl des Geschlechtseintrages ist auch deshalb besonders relevant, weil das Geschlecht von trans*, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen häufig einen zentralen Aspekt im Asylverfahren darstellt. Geflüchtete trans*, intergeschlechtliche und nicht-binäre Menschen sind in allen Lebensbereichen besonders von Diskriminierung und Gewalt bedroht, die hohe Vulnerabilität dieser Personengruppe muss bei allen Regelungen berücksichtigt werden.
Über das SBGG hinaus fordern wir einen Anspruch auf fachlich kompetente und zielgruppen-spezifische Peer-Beratung für Menschen, die ihren Personenstand oder ihren Vornamen ändern wollen, sowie den Ausbau von Antidiskriminierungsberatung. Einen besonders hohen Bedarf für diese Beratung sehen wir bei trans*, intergeschlechtlichen und nicht-binären Kindern und Jugendlichen sowie bei ihren Eltern.
Abschließend möchten wir betonen, dass im Koalitionsvertrag ein Entschädigungsfonds angekündigt ist für die Personen, die durch die frühere Rechtslage Grundrechtsverletzungen erfahren haben. Die Anerkennung erlittenen Unrechts in Form von Zwangsscheidungen, Verlust des Sorgerechts für die eigenen Kinder, Zwangssterilisationen oder durch schädigende Operationen/medizinische Maßnahmen und die Entschädigung dieses Unrechts sind ein wesentlicher Teil gesellschaftlicher Aufarbeitung und dürfen nicht vergessen werden.
Die Einführung eines Selbstbestimmungsgesetztes ist eine historische Chance nicht nur vergangenes Unrecht zu korrigieren, sondern die gesellschaftliche Benachteiligung, die Pathologisierung und den Ausschluss von trans*, intergeschlechtlichen und nicht-binären Personen abzubauen. Das Ziel bei diesem Vorhaben sollte immer sein, eine diskriminierungsfreie und gleichberechtigte Teilhabe von trans*, intergeschlechtlichen und nicht-binären Menschen zu ermöglichen. Wir danken Ihnen ausdrücklich für die Initiative und hoffen, dass das Gesetzesvorhaben entsprechend dieses Ziels mit den notwendigen Änderungen im Sinne der Betroffenen zügig umgesetzt wird.
Der Vorstand